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Наталья Бельченко
Natalja Beltschenko

СТИХИ

Стихотворения на немецком языке
публикуются в переводе Эльке Эрб (ELKE ERB)
по изданию “Das Hubert-Burda-Stipendium 2000”,
edition Petrarca, München.

* * *

Стихи не выходят из головы, –
Они затаились в ней:
Гремучая смесь из листьев травы
И мертвых ее корней.

Явление, спрячься. Прожив тобой
Последнюю тишину,
Я вызываю на бой гобой
И отхожу ко сну

В тыл; перевязывать раненый звук,
Минорный его сустав.
И контрапункт выпадает из рук,
Листвою меня обдав

Залетною. А листва снует,
И дико ее жевать, –
Она попадает прямо в рот:
Пространства ручная кладь.

 

 

* * *

Die Verse gehen nicht aus dem Kopf –
Sie fanden in ihm ein Versteck sich:
Zu Zündpulver Graswurzeln, tote, geklopft
Wie vom Gras auch die lebenden Blätter.

Kusche, Erscheinung, mit dir habe ich
Die letzte Stille durchlebt.
Ich fordere dich auf zum Oboengefecht
Und trete ab, schlafen zu gehn,

ins Hinterland; dem verwundeten Ton
Zu verbinden sein Mollgelenk.
Und der Hand entfällt nun der Kontrapunkt
Und hat mich mit Laub besprengt,

Weither gewehtem. Da wuselt Laub, –
Befremdlich, es zu kaun:
Geradenwegs gerät in das Maul
Das Handgeld aus dem Raum.

* * *

Я твой собеседник, вговоренный в темень и топь
Случайных рассказов консьержек и полишинелей,
Но все мы на празднике этом слегка опьянели
И целим предчувствиям детским не в спину, а в лоб.

Ты неразговорчив, а я говорлив. Поделом
Душе моей чуткой и чуткость отнюдь не щадящей.
Но яблоки праздника этого кажутся слаще,
И боком выходит мне Ева, не только ребром.

Зачитан поэт потрясеньем, листвой, мостовой
До черной дыры, притворившейся осенью поздней.
Ты, мой собеседник, становишься все високосней
И я начинаю ручаться твоей головой.

 

 

* * *

Ich bin dein Gesprächspartner, der hineingeredete in den Sumpf und das Dunkel
Dessen, was so die Consiergen erzählen und die Policinellos.
Doch sind wir alle an diesem Festtag leicht angetrunken,
Und so zielen den kindlichen Vorgefühlen nicht auf den Rücken wir, sondern auf die Stirn.

Du bist wortkarg, und ich bin redselig; recht geschieht
Meiner empfindsamen und Empfindsamkeit durchaus nicht schonenden Seele.
Doch die Äpfel dieses Festtags erscheinen süßer,
Und Eva kommt mir in die Quere, nicht nur per Rippe.

Zerlesen der Dichter von Erschütterung, Laub, Straßenpflaster
Bis zu dem schwarzen Loch, das sich stellt, als sei es der Spätherbst.
Du, mein Gespächspartner, wirst immer schaltjähriger,
Und ich beginne mich zu verbürgen mit deinem
Kopf.

* * *

Переплывая закрытый рояль,
Голову еле держа над лаком,
Не захлебнешься, а жаль:
Всякий глоток был бы лаком,
Машешь призывно. И, ступив
В дюны рядов центрального нефа,
Видишь орган расщепленный гриф,
Как частокол, сторожащий эхо.

 

 

* * *

Über den geschlossenen Flügel hin schwimmst,
kaum den Kopf über dem Lack hältst
du, säufst nicht ab, aber schad auch,
jeder Schluck wäre Lack, –
winkst und lockst. Und trittst du
in die Dünen der Mittelschiffreihen,
siehst du die Orgel zersplitterten Greif,
einem Pfahlzaun gleich, der das Echo bewacht.

* * *

Остановись… Последние в роду,
Мы замыкаем это полукружье.
Мы выпиваем зеркала и лужи
У большинства и смерти на виду.

Мутнеет кровь, яснеет пустота,
Закупорило солнце глотку полдня.
А мы выходим под шумок и по два
И оскверняем чистые места.

 

 

* * *

Bleib stehn, halt an... Als letzte unseres Stamms
Sind wir es, die die halben Kreise schließen.
Wir trinken aus die Pfützen wie die Spiegel.
Die Mehrheit und der Tod sehn es mit an.

Das Blut wird trüb, der leere Raum klart auf,
Im Schlund, im Mittag blieb die Sonne stecken.
Zu zweit, die reinen Orte zu beflecken,
Stehlen wir uns am Lärm vorbei hinaus.

* * *

Афина Паллада, не надо
Из шока дневных анфилад
Меня выводить: хватит яда,
Уже разливается яд
И сердцу ползет в поперечник
Сквозь кесарев воздух морей,
Родящих предгорья. Кузнечик
Все лапкой о лапку скорей,
И кровь вперемешку с отравой –
Сухой кимерийской слюной –
Играется выше октавой,
И эхо сбивается в слой
Заученных ощупью всплесков,
Отспоривших с пеной у рта
К небесной полоске довесок,
Где стопорит степь духота.
И грек выползает на берег,
Спасаясь от качки степной,
И чуткий прибой-недомерок
Его накрывает волной.
Горячей вертя головою,
Грек чувствует: снова натер
Из Кафы сверчок ретивое,
И, переплывая Босфор,
За борт перегнувшись, кормило
Отбросив, хитон на груди
Измяв, убегает от силы
И все не умеет уйти.

 

 

* * *

Pallas Athene, es hat keinen Sinn
Mich aus der Tag-auf-Tag-Enfiladen
Schock zu erlösen: Gift genug
Ist das Gift, es rieselt schon, rinnt
Dem Herzen in die Durchmesserquere
Der Cäsaren-Luft über den Meeren,
Die die Vorgebirge gebären. Behend
Zupft die Grille ihr Pizzicato,
Und das Blut, vermischt mit dem giftigen Sud
Des trockenen kimmerischen Speichels,
Spielt sich höher um eine Oktave,
Und das Echo staut sich zur Schicht
Der im Tastsinn geeichten Spritzer,
Die mit Schaum vor den Lippen erstritten,
Was dem Himmelsstreif fehlt an Gewicht,
Wo die Stickluft die Steppe stoppt.
Und der Grieche kriecht an den Strand
Auf der Flucht vorm Seegang der Steppe.
Ihn mit der Welle zu streicheln,
Schlägt die seichte, empfindsame Brandung.
Der Grieche dreht den erhitzten Kopf
Hin und her: erneut rieb wund
Aus Kafa das eifernde Heimchen,
Und, überquerend den Bosporus,
– Beugte sich über Bord, warf den Anker
Ins Wasser, wrang auf der Brust
Den Chiton – flieht er die Kraft
Und weiß sich nie zu retten.

* * *

Дождь упал и умер – подкосились ноги,
И трамвай, оскалясь, переехал их.
Нужно отоспаться для большой дороги.
Спать сегодня ночью можно за троих:
Три вертлявых стенки собственного дома,
Рвущихся в окошко встретить мертвяка, –
Вот его пыряют фары, и огромна
В водосток бессильно сползшая рука.
Золотые черви фонарей-Эриний
Опадают в лужи, заползая внутрь
Сбившегося тела, что с трамвайных линий
Ветер сердобольный хочет оттянуть.
Стены из окошка норовят свалиться,
И меня с собою разом прихватив.
Нужно отоспаться. Матрица мокрицей
Отползает в угол, расплодив курсив:
Смерть. Чужая. Если не расстройство цели
У меня при жизни, я свою найду.
Дождь стоит стеною. Стены уцелели.
Утро. Данте белит потолок в Аду.

 

 

* * *

Der Regen fiel und starb – über die schrägen Beine,
Die Zähne bleckend, fuhr die Tram: Es sei.
Man hat zu schlafen für die weite Reise.
Man kann schlafen heute Nacht für drei:
Wendiger Wändchen drei, des eigenen Hauses,
Drängen durchs Fenster, dem Entseelten zum Empfang,
Den stechen dort die Scheinwerfer und riesig
Die in den Abfluß kraftlos gekrochene Hand.
Die Laternen, die Erinyen, streifen
Wurmgold in die Pfützen, es kriecht still
In den gestauchten Leib, den von den Gleisen
Der mitleidende Wind wegzerren will.
Die Wände stehn, durchs Fenster sich zu stürzen
Und mich mit sich, ein Griff, hinauszuziehn.
Schlafen genug, zuvor. Wie Asseln die Matrize
Verkriecht sich in die Ecke, warf ihr Gezücht: Kursiv –
Der Tod. Der fremde. Wenn sich mir das Ziel nicht
Zerstört, solang ich lebe, finde ich meins.
Der Regen steht als Wand. Die Wände blieben.
Ein Morgen. Dante, der im Hades die Decke weißt.

* * *

Утром, когда под сердцем шевелится
Не скажу плод, скажу день
И под ложечкой такой же, но мал еще,
Прибивает Киевский метрополитен
Щепкой к городу.
                              Погощу.
Щечкой щепки об угол улицы –
Угловатой скулы, угольно
Полыхающей к полдню.
Спал.
          Спал с лица
За ночь.
Утром опять – вот оно.

 

 

* * *

Am Morgen, wenn es sich unter dem Herzen bewegt,
Sage ich nicht die Frucht, ich sage – der Tag
Ist auch unter dem Herzblatt der gleiche, nur klein noch,
Nagelt die Kijewer Metro dich an die Stadt
Mit einem Splitter.
                               Bin ich eben eine Weile Gast.
An die Straßenecke mit des Splitters Wängelein,
Des eckigen Jochbeins, eckig es
Lodert zum Mittag.
Er schlief.
                  Verlor an Gesicht
Über Nacht.
Am Morgen desgleichen das ist es.

* * *

Я пролюблю тебя как сон –
Навылет, напролет,
Сквозь липкую одежду сот,
В которых всходит мед
С пчелиной шерстью и жарой,
За гул, как за ребро,
Висящей…
Но сейчас – постой:
От сердца отлегло.

 

 

* * *

Ich liebe dich durch als schliefe ich durch –
Durchschuß, durchweg,
Durch das klebrige Kleid aus Waben,
In denen der Honig sprießt
Mit der Bienenwolle und Hitze
Am Dröhnen, wie an der Rippe,
Hängend...
Doch jetzt: Halt an,
Es ist nicht mehr auf dem Herzen.

* * *

Выходишь на Кафку, как на улицу в полфонаря,
И тоска в полволоска – твоя.
Вырезанный из книг,
                                     город как на подбор.
Голос чтеца, расчесанный на пробор,
Борется с недомолвками,
                                           – в крови –
Слушатели подмокли
Со стороны любви.
А ты говоришь: ерунда.
Ерничая в перерывах между «где» и «когда»,
Исправляя вывих университетского образования;
Здравствуй, очередная мания
-следования (ис- и пре-),
когда обаяние на нуле.
И делает книга харакири,
Чтоб ты прочел ее, лучшую в мире,
Неразрезанную допрежь.
Ешь ее, ты так мало ешь.
Ты виноват перед ней.
Пусть тебе будет больней.
Пусть тебя встретят на улице Кафки
Галки, резвящиеся на травке.
Пражская галка, серый голыш,
Что же ты печень клевать не летишь?

 

 

* * *

Du trittst auf Kafka hinaus, wie auf eine Straße in halber Beleuchtung,
Und dein ist eine Sehnsucht von Halbhaaresbreite.
Aus den Büchern geschnitten
                                               die Stadt – beinah greifbar.
Die Vorleserstimme, gekämmt auf Scheitel,
Kämpft mit dem Unausgesprochenen
                                                       – im Blut –
Eine Spur sind die Hörer befeuchtet
Wie Liebe es tut.
Albernes Zeug, sagst du,
In den Pausen als Faxenmacher plänkelnd
Zwischen “wann“ und “wo“,
Einrenkend die Bildungsverrenkung
Der Alma Mater.
Grüß dich, fälliger Wahn nun
Des -folgens, Ver- wie Be-,
Als die Bezauberung bei Null endete.
Und das Buch macht Harakiri,
Deine Lust auf es zu schüren,
Das bis da nicht aufgeschnittene,weltbeste Buch.
Iß es, du ißt nicht genug.
Du schuldest ihm etwas.
Das soll dich verletzen.
Treffen solln dich auf der Kafka-Straße
Dohlen, rege zu Gange im Grase.
Prager Dohle – du graues Nacktbein,
Was fliegst du nicht her, eine Leber hacken?

* * *

Когда тебе говорят,
                                  что ты – то,
О чем говорить поздно,
И запах сна
Оказывается запахом пробужденья,
Любая пристань
                           остановит тебя одним жестом.
Закрывается навигация возраста.
Куда деваться тебе,
Который навырост?

 

 

* * *

Sagt man dir, daß du das
                                       bist, von dem es
Zu spät zu reden ist,
Und was wie Schlaf roch, war
der Geruch des Erwachens
Hält jeder Hafen dich an
                                       mit einer einzigen Geste.
Deines Alters Navigation ist aus.
Wohin mit dir, dem
Auf Zuwachs?

* * *

Винтовое явление лестницы
       посреди перестань
               посреди
костоправного треска созвучий
и каминных признаний огня
Всякий хочет тобою владеть
           упираться в тебя
как дорога порой в горизонт
           упирается грудью заката
и кормя молодик
           не дожить до ущербной луны

 

 

* * *

Schraubenerscheinung der Treppe
          in der Mitte halt an
               in der Mitte
des Knocheneinrenk-Assonanzengeknirschs,
der Bekenntnisse, die der Kamin brennt
Jeder will gern besitzen
            sich stützen auf dich
wie der Weg sich am Horizont
            abstützt als Abendbrotbrust
und den Neumond fütternd nicht leben
            bis zum Mond im Verlust

* * *

И что же увидала, проскочив
На улицу: закатное предснежье,
На запад промерзающий залив,
Себя чуть боле беззаботной, нежели
Теперь, когда желаньем умереть
Нутро переполошено на треть.
Высокие латинские мужи
И греческое счастье по старинке,
В душе, в которой нынче ни души,
Помимо отпечатков на суглинке
Осталось ли хоть что-нибудь от вас
С тех пор как лихорадка началась?
Ты поступиться временем смогла –
Тобою поступается пространство:
Выхаркивают образ зеркала
И лишь одно позволило остаться.
Вместив закатной закуси ломоть,
Ему бы и тебя перемолоть.
Ни слова за закушенной губой,
На сломе ты, душа, – уже пустышка,
Которую сосут наперебой
И каждый день стучат к тебе: услышь-ка
И, как ворона, вырони кусок
Запавшего поверх и между строк.

 

 

* * *

Und was denn sahst du, ausgerückt
Auf die Straße: den kommenden Schnee im Abendrot,
Die gegen Westen zufrierende Bucht,
Dich selbst sorgloser als
Jetzt, da der Wunsch zu sterben
Das Innere umwühlt zu einem Drittel?
Ihr hochgewachsenen lateinischen Männer
Und griechisches Glück du nach altem Maß,
In der Seele, in der jetzt keine Seele mehr ist,
Außer Abdrücken im Lehmsandboden
Blieb denn von euch wenisgtens irgendetwas
Seit der Zeit, als das Fieber begonnen hat?
Du vermochtest abzulassen von der Zeit –
Von dir läßt der raum ab:
Ausspeien die Spiegel dein Bild,
und nur einer hat ihm gestattet zu bleiben.
Da er eine Schnitte Abendbrotimbiß sich einverleibt hat,
Könnte er nun auch dich zermahlen.
Ohne ein Wort hinter deiner Lippe, auf die du dich beißt,
Findest du dich an der Schnittstelle, – ein Schnuller bereits,
An dem man saugt um die Wette,
Und jeden Tag klopft man bei dir: hör doch
Und wirf, wie die Krähe, einen Bissen her
Von dem, was über die Zeilen und zwischen sie fiel.

ФАРФОР

К тебе, из голоса явленной,
здравствуй говорящей,
потому что больше – нечего,
я, одинаково любящий,
пришел, чтобы сказать: фарфор.
Это имя зовущее, почти кис-кис.
И зигзаг отсюда же, но только линией.
А фарфор, с бочоночками «а» и «о»,
и пороховничками «ф»,
и подогнутыми лапками предупредительнейших «р»,
лепится и обжигается
                    в твоей яремной ямке.
Куда упасть моему адамову яблоку
зимнего сорта, позднего-позднего литья,
если там побывала уже бунинская антоновка
и все пахнет и пахнет,
как в припадке?
Жаль: слово «что-то»
не имеет множественного числа,
впрочем, и «ничто» тоже его не имеет.
Вот и квиты.
Пусто в твоей фарфоровой свистульке.
Губы настаивают на звуке.
Настаивают на нем
свое отрешенное дыхание.
И ничто не упрекает что-то,
как если бы и ему простили.

 

 

farfór

Zu dir, die aus der Stimme erschien
und die guten Tag sagt,
weil mehr nicht ist,
bin ich, der immergleich liebt,
gekommen, um zu sagen: Farfór.
Das ist ein Name, der ruft, beinahe Miez, Miez,
und daher sein Zickzack, Linie aber nur,
                                                            die fliegt.
Und der Farfór, mit seinen Fäßchen «a»
                                                            und «o»,
mit seinen Pulverbüchschen «f» und «f»
und mit den eingezogenen Pfötchen
seiner «r», zuvorkommenden, raschest,
wird geformt und gebrannt
in deiner Drosselgrube.
wohin soll mein Adamsapfel fallen,
Wintersorte allerspätesten Gusses,
wenn dort Bunins Antonsapfel schon gewesen ist
und duftet dauernd, duftet
wie in einem Anfall?
Leider hat das «etwas» keine Mehrzahl,
Wie das «nichts» ja auch nicht.
Sind sie quitt.
Leer ist die farforne, deine Trillerpfeife.
Die Lippen setzen an auf einem Laut.
Setzen auf den Laut
ihren ausgesetzten Atem an.
Und nichts wirft etwas vor,
als wenn auch ihm verziehen worden wäre.

 

* farfór (russisch) – Porzellan

* * *

Бессонница смежает очи сну.
Сон спит, его парабола двоится.
Ты бодрствуешь, пытаясь кривизну
Исправить, распрямиться, распуститься,

Как ночью Пенелопино шитье –
Цветок в холодных Одиссейных водах.
Душа срывает мокрое белье
Забвения, и наступает отдых

От злой необходимости не быть,
Не помнить, не казаться, отступиться.
Аттическая соль морской губы
Вернулась и разъела все границы

Забвения и – нечем забывать
Ду-ше двусложной, разрубившей у-зел.
Одно спасенье – брачная кровать,
Благодаря которой будешь узнан.

 

 

* * *

Schlaflosigkeit, sie schließt dem Schlaf die Lider.
Er schläft, so wird seine Parabel zwei.
Du wachst, bemüht, die Krümmungskraft der Biegung
Aufzulösen wie die Stickerei

Penelopes, des Tages Blume nächtlich
In den kalten Wassern Odyssee.
Die Seele reißt sich ab die nasse Wäsche
Des Vergessens, und Erholung weht

Nach der Not des Nichtsseins, des Verzichts,
Des Nichterinnerns, Nichtscheinens, Verkanntseins.
Das attische Salz der Bucht war mit der Gischt
Zurückgekehrt, und es zerfraß die Schranken

Des Vergessens – womit vergißt sie jetzt,
Die See-le zweisilbig, zerhaun der Kno-ten?
Als Rettung bleibt allein das Hochzeitsbett,
Dank dessen du erkannt wirst, hör den Boten.

* * *

Террариумный первородный грех
И яблока червивая открытость
Сполна распределяются на всех.
Змей был внутри плода.
                       Осталось выпасть,
Закладкой ветхой книги бытия
Вползая в подсознание пустое,
Где страсти одинокая бадья
Так высоко подвешена, что стоя
Приходится отхлебывать, глотать
Всю жизнь в нелепой тянущейся позе,
Чтоб фигово-сургучную печать
Не разрывать, а забывать о пользе
Греха для покаяния, и тем
Напрасней превращаться в икебану
Безумия, в пожизненный гарем
Того, чем больше никогда не стану.

 

 

* * *

Terrarium – die erstgeborene Schuld
Und des Apfels wurmzerfressene Breite
Verteilt auf alle gleich die gültige Huld.
Die Schlange in der Frucht.
                                   Es blieb entgleiten,
Als Lesezeichen, dem Uraltbuch, dem Sein,
Ins leere Unbewußte sich zu stehlen,
Dort hängt der Trog der Leidenschaft, allein
So hoch am Haken, daß man einzig stehend
Von ihm zu trinken und zu schlucken hat
Sein Leben lang in arg absurder Streckung,
Daß nur von Siegellack das Feigenblatt
Nicht platzt, indes den Nutzen zu vergessen
Der Sünde für die Reue, umso klarer
Für nichts zu wandeln mich ins Ikebana
Des Wahns und in den lebenslangen Harem
Dessen, was ich nie mehr werde aber.

* * *

Так холодно и жутко октябрем,
Что куры, устающие бояться
За собственные золотые яйца,
Несутся вспять и принимают бром.
Несутся вспять столицы и поля
Вдоль остова расхлябанной телеги,
А путники не помнят о ночлеге,
Прикрытые рогожей февраля.
Загадочные года времена,
Затянутые, как мешок тесемкой,
Рождений наших репликой негромкой
Из бездны прерываемого сна.
Развяжет смерть мешки по одному,
Распутает тяжелую дерюгу,
Но прежде мы доверимся друг другу,
Не нужные доселе никому.

 

 

* * *

So kalt und unheimlich ist der Oktober
Daß die Hennen sich zu fürchten leid sind
Um die eigenen, die goldenen Eier,
Zurück verlegen sie die, nehmen Brom,
Zurück verlegt die Stadt sich und das Feld
Bei dem Geripp des schütteren Ackerwagens,
kein Wanderer denkt für die Nacht ein Lager,
Weil er des Februars Bastmatte schon hält.
Die rätselhaften Zeiten sind im Jahr
Gebunden fest, wie Säcke mit dem Strick,
Mit unserer Geburt leiser Replik
Aus dem Abgrund unterbrochenen Schlafs.
Der Tod löst Stück für Stück die Schnüre auf,
Die grobe Packleinwand zu nichts verwandelnd,
Doch halten wir zuvor uns aneinander,
Da uns bis jetzt im Leben niemand braucht.

ОСЕНЬ

Время, когда горизонт
Прививает себе вертикаль,
Лист каштана, как ласт,
Появляется в проруби города
И туман Пятикнижием
Поднимает главу
Над пометками сна
На полях…

 

 

HERBST

Zeit, wo der Horizont
Sich die Vertikale einpflanzt,
Das Kastanienblatt, eine Flosse,
Im Eisloch der Stadt auftaucht
Und der Nebel als Pentateuch
Sein Haupt erhebt
Über geträumten Notizen
Auf den Heftrandfeldern...

* * *

Шевеленье души, и мельканье
Влажных веток, и солнце сквозь них
Не оставят и камня на камне
От тебя, потому что в тайник

Ты проникла как прежде, без спросу,
И непросто с тобой совладать.
Избывая житейскую прозу,
Ты приходишь сюда, яко тать.

Подглядеть распредмеченным глазом,
Заплетающимся, как язык,
Заходящим, как разум за разум
В анфиладе небесных улик:

Там, языческой тяжестью лона
Обессилена вся и светла,
В гуще кроны кленовой Мадонна
Бога-Слово тебе родила.

 

 

* * *

Die Regung der Seele, und das Flimmern
Der feuchten Äste, und die Sonne durch sie
Lassen keinen Stein auf dem Stein
Von dir, denn in das geheime Versteck

Bist du gedrungen wie früher, unerlaubt,
Und es ist nicht leicht, mit dir fertigzuwerden.
Die Alltagsprosa dir vom Halse zu schaffen,
Kommst du hierher wie die Trollin.

Zu lugen mit entdinglichtem Auge,
Das sich verheddert wie die Zunge beim Sprachen,
Das verrückt wird, wie der Verstand hinter den Verstand rückt
In der Enfilade der himmlischen Beweisstücke:

Dort, von der heidnischen Schwere des Schoßes
Entkräftet vollkommen und hell,
Gebar dir im Dickicht der Ahornkrone
Die Madonna das Gott-Wort.

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